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   BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68   

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https://dejure.org/1971,2736
BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68 (https://dejure.org/1971,2736)
BGH, Entscheidung vom 28.05.1971 - V ZR 121/68 (https://dejure.org/1971,2736)
BGH, Entscheidung vom 28. Mai 1971 - V ZR 121/68 (https://dejure.org/1971,2736)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch des Eigentümers gegen den nichtberechtigten Besitzer auf Herausgabe von Nutzungen nach Maßgabe der Vorschriften über die Herausgabe einer ungerechtfertigten Bereicherung - Verbindung mit dem Grund und Boden nur zu einem vorübergehenden Zweck - Sinn und Zweck von ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • MDR 1971, 997
  • WM 1971, 940
  • DB 1971, 1304
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (7)

  • BGH, 31.10.1952 - V ZR 36/51

    Behelfsheim auf fremdem Grundstück

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68
    Der Senat hält daran fest, daß die Inanspruchnahme eines Grundstücks nach Maßgabe des § 10 RLG kein öffentliches Recht am Grundstück schafft, das dem dinglichen Recht an einem Grundstück gleich zu achten ist (Urt. v. 18. Januar 1952 - V ZR 9/51; Urt. v. 3. Dezember 1954 - V ZR 155/52, BB 1955, 335; vgl. auch LM BGB § 95 Nr. 7; a.A. Vennemann, MDR 1952, 75, 78; 1953, 87 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; Enneccerus/Nipperdey, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts Band 1, 15. Bearbeitung, § 125 Seite 523 Anm. 38).

    Die Revision verweist demgegenüber darauf, daß nach, der Rechtsprechung des Senats, insbesondere auch zu Behelfsheimen, ein vom Mieter oder sonstigen Nutzungsberechtigten auf dem gemieteten Grundstück errichtetes Gebäude nur zu einem vorübergehenden Zweck im Sinn des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB mit dem Grund und Boden verbunden ist, und zwar auch dann, wenn das Gebäude in massiver Bauart errichtet worden ist und daher ohne Zerstörung nicht entfernt werden kann (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; 10, 176 [BGH 10.07.1953 - V ZR 22/52]; LM BGB § 95 Nr. 6 = NJW 1959, 1487).

  • BGH, 18.01.1952 - V ZR 9/51

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68
    Der Senat hält daran fest, daß die Inanspruchnahme eines Grundstücks nach Maßgabe des § 10 RLG kein öffentliches Recht am Grundstück schafft, das dem dinglichen Recht an einem Grundstück gleich zu achten ist (Urt. v. 18. Januar 1952 - V ZR 9/51; Urt. v. 3. Dezember 1954 - V ZR 155/52, BB 1955, 335; vgl. auch LM BGB § 95 Nr. 7; a.A. Vennemann, MDR 1952, 75, 78; 1953, 87 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; Enneccerus/Nipperdey, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts Band 1, 15. Bearbeitung, § 125 Seite 523 Anm. 38).

    Bei der Beantwortung der Frage, ob die Verbindung des Bunkers mit dem Grundstück eine vorübergehende im Sinn des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB war, die nicht ausschließlich auf tatsächlichem Gebiet liegt (RGZ 55, 281, 284; WarnRspr 1924 Nr. 119; Senatsurteil vom 18. Januar 1952 - V ZR 9/51 S. 4; LM BGB § 95 Nr. 6 Bl. 3), ist das Berufungsgericht von zutreffenden rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen.

  • BGH, 10.07.1953 - V ZR 22/52

    Bewertung eines Grundstücks

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68
    Die Revision verweist demgegenüber darauf, daß nach, der Rechtsprechung des Senats, insbesondere auch zu Behelfsheimen, ein vom Mieter oder sonstigen Nutzungsberechtigten auf dem gemieteten Grundstück errichtetes Gebäude nur zu einem vorübergehenden Zweck im Sinn des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB mit dem Grund und Boden verbunden ist, und zwar auch dann, wenn das Gebäude in massiver Bauart errichtet worden ist und daher ohne Zerstörung nicht entfernt werden kann (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; 10, 176 [BGH 10.07.1953 - V ZR 22/52]; LM BGB § 95 Nr. 6 = NJW 1959, 1487).
  • BGH, 13.06.1956 - V ZR 153/54

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68
    Im Unterschied zur Beurteilung von Kampfanlagen (vgl. BGH NJW 1956, 1274 [BGH 13.06.1956 - V ZR 153/54]) sei die Luftschutzgesetzgebung davon ausgegangen, daß Luftschutzbauten in Friedenszeiten auch außerhalb des Luftschutzzwecks zu nutzen seien.
  • BGH, 27.05.1959 - V ZR 173/57

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68
    Die Revision verweist demgegenüber darauf, daß nach, der Rechtsprechung des Senats, insbesondere auch zu Behelfsheimen, ein vom Mieter oder sonstigen Nutzungsberechtigten auf dem gemieteten Grundstück errichtetes Gebäude nur zu einem vorübergehenden Zweck im Sinn des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB mit dem Grund und Boden verbunden ist, und zwar auch dann, wenn das Gebäude in massiver Bauart errichtet worden ist und daher ohne Zerstörung nicht entfernt werden kann (BGHZ 8, 1 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; 10, 176 [BGH 10.07.1953 - V ZR 22/52]; LM BGB § 95 Nr. 6 = NJW 1959, 1487).
  • RG, 19.09.1903 - V 106/03

    66. Zubehör.

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68
    Bei der Beantwortung der Frage, ob die Verbindung des Bunkers mit dem Grundstück eine vorübergehende im Sinn des § 95 Abs. 1 Satz 1 BGB war, die nicht ausschließlich auf tatsächlichem Gebiet liegt (RGZ 55, 281, 284; WarnRspr 1924 Nr. 119; Senatsurteil vom 18. Januar 1952 - V ZR 9/51 S. 4; LM BGB § 95 Nr. 6 Bl. 3), ist das Berufungsgericht von zutreffenden rechtlichen Gesichtspunkten ausgegangen.
  • BGH, 03.12.1954 - V ZR 155/52

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 28.05.1971 - V ZR 121/68
    Der Senat hält daran fest, daß die Inanspruchnahme eines Grundstücks nach Maßgabe des § 10 RLG kein öffentliches Recht am Grundstück schafft, das dem dinglichen Recht an einem Grundstück gleich zu achten ist (Urt. v. 18. Januar 1952 - V ZR 9/51; Urt. v. 3. Dezember 1954 - V ZR 155/52, BB 1955, 335; vgl. auch LM BGB § 95 Nr. 7; a.A. Vennemann, MDR 1952, 75, 78; 1953, 87 [BGH 31.10.1952 - V ZR 36/51]; Enneccerus/Nipperdey, Lehrbuch des Bürgerlichen Rechts Band 1, 15. Bearbeitung, § 125 Seite 523 Anm. 38).
  • BGH, 20.05.1988 - V ZR 269/86

    Eigentum an Blockhaus mit festem Fundament

    Der Bundesgerichtshof hat deshalb eine Bestandteilseigenschaft auch bei solchen Bauten bejaht, bei denen der Errichtende kein oder nur ein kurzfristiges Gebrauchs- oder Nutzungsrecht am Grundstück hatte, jedoch von der Erwartung ausging, das Eigentum oder ein Erbbaurecht am Grundstück zu erwerben oder einen langfristigen Miet- oder Pachtvertrag mit einer Übernahme des Gebäudes durch den Vermieter oder Verpächter bei Vereinbarung einer Entschädigungsregelung abzuschließen (BGHZ 10, 171, 176; BGH Urt. vom 12. April 1961, VIII ZR 152/60, LM Nr. 14 zu § 951 BGB; Urt. vom 8. Dezember 1970, VIII ZR 150/70, WM 1971, 389, 390; Senatsurt. vom 8. Mai 1971, V ZR 121/68, WM 1971, 940, 941).
  • LG Saarbrücken, 19.05.2016 - 14 S 26/15

    Gemeindehaftpflichtversicherung: Eintrittspflicht für Schadensbeseitigung durch

    "Rechte an einem Grundstück" sind nach dem Sprachgebrauch des BGB nur dingliche Rechte (Staudinger/Joachim Jickeli/Malte Stieper (2012) BGB § 95, Rn. 18; vgl. BGH, Urteil vom 9. März 1960 - V ZR 189/58, NJW 1960, 1003; Urteil vom 28. Mai 1971 - V ZR 121/68, WM 1971, 940) oder dem gleichgestellte, auf öffentlichem Recht beruhende Nutzungsrechte, wie sie den Versorgungsunternehmen für die Verlegung öffentlicher Versorgungsleitungen regelmäßig eingeräumt sind (vgl. BGH, Urteil vom 1. Februar 1994 - VI ZR 229/92, BGHZ 125, 56, 58; Palandt/Ellenberger, a.a.O., § 95 Rn. 6).
  • BGH, 27.10.1972 - V ZR 41/70

    Voraussetzungen für die Zulässigkeit der Revision - Anforderungen an die

    Daß Bauten, die von einem Mieter oder Pächter für die Dauer des Miet- oder Pachtverhältnisses errichtet werden, im allgemeinen als nur für einen vorübergehenden Zweck mit dem Grund und Boden verbunden gelten und nicht wesentliche Bestandteile des Grundstücks sind (vgl. dazu Senatsurteil vom 28. Mai 1971, V ZR 121/68, WM 1971, 940; ferner das BGH-Urteil vom 8. Dezember 1971, VIII ZR 150/70, WM 1972, 389, jeweils mit weiteren Nachweisen), steht dem nicht entgegen.
  • BGH, 16.11.1973 - V ZR 1/72

    Anspruch auf Schadensersatz wegen einer unerlaubten Handlung - Sicherung eines

    Es ist in der Rechtsprechung anerkannt, daß die Einfügung wnurw zu einem vorübergehenden Zweck geschieht, wenn die spätere Wiedertrennung von Anfang an beabsichtigt oder mit Sicherheit erwartet wird, wenn auch erst nach langer Dauer (vgl. Senatsurteil vom 13. März 1970 - V ZR 71/67 S. 8, insoweit in BGHZ 53, 324, 327 nicht abgedruckt; BGH WM 1971, 940, 941; Palandt, BGB 32. Aufl. § 95 Anm. 2 a; Soergel/Baur a.a.O. § 95 Rdn. 2).
  • VG Braunschweig, 08.12.2010 - 2 A 295/09

    Luftschutzstollen; Reichsleistungsgesetz; Verfüllung

    Die Vorschrift des § 10 Reichsleistungsgesetz begründete allerdings kein Recht, dass im Sinne von § 95 Abs. 1 Satz 2 BGB einem dinglichen Recht gleichgestellt werden könnte (so: BGH, Urteil vom 28.05.1971 - V ZR 121/68 -, MDR 1971, 997).
  • BVerwG, 30.11.1973 - IV C 29.72

    Rechtsmittel

    An dieser Auffassung hat der Bundesgerichtshof auch später festgehalten (vgl. die Urteile vom 3. Dezember 1954 a.a.O. und vom 28. Mai 1971 - V ZR 121/68 - [ZMR 1971, 336]).
  • VG Schleswig, 30.11.2016 - 8 A 103/14

    Bauaufsichtliche Anordnung in Bezug auf ehemaligen Bunker

    In beiden Fällen bleibe der Stollen aber mit dem Grundstück verbunden, da er unterirdisch sei (vgl. BGH, Urteil vom 09.03.1960 - V ZR 189/85 -, NJW 1960, S. 1003; vgl. auch BGH, Urteil vom 28.05.1971 -V ZR 121/68 - "Luftschutzbunker als wesentlicher Bestandteil eines Grundstücks").
  • AG Pirna, 16.11.1998 - M 1331/96
    Es ist anerkannt, daß Bauten, die von einem Mieter oder Pächter für die Dauer des Miet- oder Pachtverhältnisseserrichtetwordensind,imallgemeinenalsnurfürdenvorübergehenden Zweck mit dem Grund und Boden verbunden gelten und nicht wesentlicher Bestandteil des Grundstückes sind (vgl. BGH WM 1971 S. 940; BGH WM 1972 S. 389).
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